Ist der Lernstoff so viel, dass Du nicht weißt, wie und wo Du beginnen sollst?

Es geht auch anders!

Prüfungsvorbereitung

Rückt die Prüfung näher und Du beginnst mit der Vorbereitung erst 48 Stunden davor? Ist der Lernstoff so groß, dass Du nicht weißt wie und wo Du beginnen sollst? Bereitet Dir die wichtige Abschlussprüfung schlaflose Nächte?

Das geht auch anders!

Ich war selbst eine ständige 5-er Kandidatin und habe es zum Doktortitel mit Auszeichnung geschafft.

Aus Erfahrung weiß ich: Es liegt nicht am Fach oder an Deiner Intelligenz, dass es gerade nicht funktioniert.

Du weißt einfach nicht, wie Du für Dich am besten lernst.

Genau das zeige ich Dir!

  • Persönliches Gespräch + Erhebung
  • Ausarbeitung ihres individuellen Ziels
  • Ein auf Dich maßgeschneiderter Trainingsplan und Umsetzung

“Bulimielernen”

“Bulimielernen” heißt, den Lernstoff in kürzester Zeit in sich reinstopfen. Danach bei der Prüfung das Wissen raus würgen und folglich alles wieder vergessen, bis der Kreislauf von Neuem beginnt.

Diese Art der Prüfungsvorbereitung funktioniert. Das ist eine Tatsache und ich bin selbst der lebende Beweis. Allerdings verursacht dieses Reinstopfen von Wissen auch unglaublichen Stress, nicht nur während des Lernens, sondern auch während der Prüfung.

Dieser ständige Stress führt dazu, dass Lernen noch schwieriger erscheint und die ohnehin schon sehr überschaubare Freude an manchen Fächern auch noch verschwindet. Zusätzlich dringt der Lernstoff nicht in das Arbeits- geschweige denn Langzeitgedächtnis vor und bleibt lediglich im Kurzzeitgedächtnis. Es ist also alles in kürzester Zeit wieder vergessen.

Die Basis für eine gezielte Prüfungsvorbereitung

Kläre zuerst die Frage: Wozu das Ganze? Aus welchen persönlichen Zielen mache ich diese Prüfung? Was kann ich mir durch die erfolgreiche Prüfung alles ermöglichen? Mache ich die Matura bzw. das Abitur, weil ich danach studieren möchte? Kann ich mir durch die Prüfung neue Jobchancen sichern?

Durch das Klären dieser Fragen bleibt die Motivation erhalten, denn man hat ein Ziel vor Augen.

Grenze im nächsten Schritt den Stoffumfang ein: Was brauche ich für die Prüfung?

  • Das heißt auch, die Unterlagen, Skripten zusammenzutragen, zu ordnen und nach Relevanz zu sortieren.
  • Danach erstellt man einen Lernplan. Das heißt, ich habe einen Übersichtsplan, bis wann ich bestimmte Kapitel, Themen abgearbeitet haben muss und auch einen jeweiligen Tagesplan, in dem die Pomodori mit dem Lerninhalt eingetragen sind. Zum Tagesplan gehört es auch, die notwendigen Pausen einzutragen.
  • Nun folgt die Umsetzung an einem passenden Lernort. Das heißt, dieser sollte ordentlich sein und nicht unnötig ablenken.

Was heißt ordentlich?

Kann ich mich an den Tisch setzten und ein Heft, Buch und Collegeblock hinlegen, ohne vorher mit anderen Dingen dem Turmbau zu Babel nachzueifern? Kannst Du alles hinlegen und hast Platz? Perfekt!

Liegt alles herum, dann ist Dein Arbeitsplatz NICHT ORDENTLICH!

Was heißt unnötig ablenken?

WhatsApp und Social Media sind für die Lerneinheit unnötig und lenken ab. Denn es gibt keine Notfälle oder Notwendigkeiten, die Du in den nächsten 25 Minuten auf diesen Plattformen sehen musst. Ein Duck-Face eines Influencers hilft Dir nicht bei Deiner Prüfung.

Die TikTok-Challenge macht Dich für Deinen Berufsweg im Hirn nicht fitter. Grundsätzlich macht Social Media nicht dümmer, auch nicht intelligenter, aber süchtig. Siehe Internet-Sucht-Studie.

Das Handy ist für die 25 Minuten des Pomodori UNNÖTIG! Es wird noch da sein, wenn Du es mal einige Minuten nicht bei Dir hast. Handy-Detox ist für den Lernerfolg durchaus ein Gewinn.

Zum konstanten Lernfortschritt gehört auch die regelmäßige Kontrolle des Erlernten.

Und dann heißt es, dranbleiben!

Weiterführende Literatur

  • Geisselhart, Roland R, Hofmann, Christiane & Bürger, Manuela 2010. Gedächtnistraining. Haufe-Lexware 1, 254.
  • Kaluza, Gert 2007. Gelassen und sicher im Stress: das Stresskompetenz-Buch ; Stress erkennen, verstehen, bewältigen. 3., vollst. überarb. Aufl. Heidelberg: Springer Medizin.
  • Mandl, Heinz & Friedrich, Helmut Felix (Hg.) 2006. Handbuch Lernstrategien. Göttingen: Hogrefe.