Kratzen im Hals? Versprecher, Ähm und äh…?

Schlechte Körpersprache, kein roter Faden und fehlende Spontanität?

Souverän vortragen & reden

Kratzen im Hals? Versprecher, Füllwörter – Ähm und äh…? Schlechte Körpersprache, kein roter Faden und fehlende Spontanität?

Es geht auch anders!

Um souverän vorzutragen und zu reden geht es nicht nur um den Inhalt des Vortrages oder Rede, sondern auch um den Auftritt, die Körperhaltung, die Interaktion mit dem Publikum, u.v.w.m.

  • Mit welcher Körperhaltung betritt man die Bühne?
  • Wie schnell sollte man auf die Bühne gehen?
  • Wie findet man die passende Sprechgeschwindigkeit?
  • Was sind die besten Begrüßungsformeln und wie den Blickkontakt mit dem Publikum pflegen.

Nicht vergessen werden dürfen die passende Kleidung (ich sage nur „Achtung Schweißflecken!“) und Unterlagen in adäquater Größe. Letzteres heißt, wenn es kein Rednerpult gibt, dann haben A4-Zettel in der Hand nichts verloren. In diesem Fall gibt es sogenannte Gedächtniskarten, die sich leichter in der Hand halten lassen und das Publikum nicht unnötig ablenken.

Was lernen Sie?

  • Frei über ein beliebiges Thema reden.
  • Der ideale Aufbau eines Vortrages oder Rede.
  • Wie man bestmöglich Fragen beantwortet.

Nichts für Sie?

Wie wäre es mit dem Online-Gruppenkurs zu Souverän vortragen / reden?

Exkurs zur “Sprache”

Die prominentesten Füllwörter dieser Tage, wie Äh und Ähm, werden in der Sprachwissenschaft als Diskurs- oder Hesitationsmarker und auch als Verzögerungslaut bezeichnet. Anhand von Forschungsdaten ist bewiesen, dass diese Füllwörter nicht grundsätzlich schlecht sind. Hier macht die Dosis das Gift.

Füllwörter helfen dem Gehirn, die Sätze zu gliedern, negatives besser vorzubereiten etc. Allerdings steigt die Verwendung besagter Wörter bei Nervosität. Das passiert vor allem dann, wenn der rote Faden, sprich die Argumentationslinie nicht klar strukturiert ist. Hier wirken Ähs und Ähms als vermeintliches Kennzeichen für fehlendes Wissen und Inkompetenz. Oft sind Füllwörter auch ein Zeichen für eine sogenannte Angst vor der Pause. Ein guter Aufbau der Rede oder des Vortrages, ein klarer roter Faden und bewusste Pausen helfen dem großzügigen Einsatz von Füllworten entgegenzuwirken.

Mit einem professionellen Coaching bei Performance am Punkt lernen Sie Schritt für Schritt, wie Sie in Zukunft über Themen frei, souverän und strukturiert ohne ein Übermaß an Füllwörtern reden und argumentieren können.

Weiterführende Literatur

  • Göhnermeier, Lutz 2015. Praxishandbuch Präsentation und Veranstaltungsmoderation. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.

  • Grundl, Boris 2016. Paragraf 46 Steigere den eigenen Selbstwert. Wirtschaft & Weiterbildung 28, 6, 64.
  • Kaluza, Gert 2007. Gelassen und sicher im Stress: das Stresskompetenz-Buch ; Stress erkennen, verstehen, bewältigen. 3., vollst. überarb. Aufl. Heidelberg: Springer Medizin.