Was ist Zeitmanagement?

Die eigene Lebenszeit ist ein sehr kostbares Gut. Diese bestmöglich zu gestalten, ist Ziel des Zeitmanagements. Zeitnot ist mittlerweile ein allgemein bekannter Begriff und eng mit Stressempfinden verbunden. Gutes Zeitmanagement ist somit auch ein Weg, Stress vorzubeugen. Doch kann man Zeit bekannterweise nicht managen. Eine Stunde hat immer 60 Minuten und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Sich selbst und den eigenen Umgang mit Zeit kann man jedoch ändern. Mit anderen Techniken, Arbeitsweisen und ähnlichem mehr. Deswegen spricht man hier von Selbstmanagement. Zeitmanagement ist also ein Teilbereich des Selbstmanagements.

Was gehört zum Zeitmanagement?

Umgangssprachlich gehören hierzu alle Aspekte mit Zeit wie bspw. Zeitnot, Zeitdruck, Zeitstress und natürlich die Zeitgestaltung und -planung. Auch wird ein Augenmerk auf die persönlichen Zeiträuber (oftmals Social Media) gesetzt.

Zeitmanagement gehört als Teilaspekt zum Selbstmanagement. Dies heißt:

  • die notwendigen Aufgaben zu erkennen und zu sammeln,
  • Ziele formulieren zu können,
  • Prioritäten zu bestimmen und zu setzen,
  • Pläne umzusetzen und dabei motiviert zu bleiben sowie
  • den eigenen Erfolg zu erkennen und zu schätzen.

Mit diesen Punkten gewährleistet man eine effektive Zeitgestaltung und wirkt Zeitnot und Zeitdruck entgegen.

Weiterführende Literatur:

  • Ames, Anke 2019. Schlüsselkompetenz Zuhören. 1. Aufl. 2019 Edition. Springer Gabler.

  • Geißler, Karlheinz A. & Geißler, Jonas 2017. Time is honey: Vom klugen Umgang mit der Zeit. Oekom Verlag GmbH.

  • Hohensee, Thomas 2016. Ganz einfach Zeit haben: Wie Sie sich von allem Überflüssigen befreien. 2. Auflage München: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG.